Networking & Shooting mit Sebastian Sobota
Was hältst du von Networking? Jedes Jahr finden einige Veranstaltungen für Fotografen sowie Models statt, in denen es darum geht, sich interessante Vorträge anzuhören, mit Menschen ins Gespräch zu kommen und Visitenkarten auszutauschen. Ich gebe dir einen kleinen Einblick in meine Gedanken zu diesem Thema und was es dabei mit dem Fotografen Sebastian Sobota auf sich hat.
Wie stehe ich zu Networking?
Networking-Veranstaltungen wie Events oder Photowalks sind überhaupt nicht mein Ding. Zumindest stellte ich dies auf einem Event der Shooting Fabrik in Hannover fest, die mittlerweile eingestellt wurde. Ich kann zwar halbwegs offen auf Menschen reagieren, so bin ich aber doch eher socially awkward und war noch nie der Typ dafür, Menschen einfach anzusprechen. Irgendwie merke ich gerade, wie heuchlerisch ich gewesen bin: Denise (Mainise Fotografie) begleitete mich bei diesem Event und brauchte einen kleinen Schubs, um eine Person anzusprechen. „Na komm‘, wir gehen da jetzt einfach rüber und sagen Hallo“, meinte ich. Dabei hätte ich an Denises Stelle trotzdem weiterhin gezögert.
Deswegen mag ich Meetups so gerne. Man kommt sich dort viel näher als bei öffentlichen Events, zumindest empfinde ich das so, und begegnet auch direkt Menschen, die auf einer ähnlichen Wellenlänge schwimmen. Es ist für mich viel schöner, mich mit Gleichgesinnten um Lagerfeuer und Sandwich-Toaster zu scharen und bis zur Sperrstunde in einem Lokal zu versacken, als nach einem Bruchteil des Tages wieder seiner eigenen Wege zu gehen.
Das bin nicht ich.
Ich möchte diese Veranstaltungen gar nicht schlechtreden, für mich sind sie in anderen Bereichen auch sehr sinn- und wertvoll. Aber mein künstlerisch interessiertes Ich fühlt sich darin nicht so wohl. Und etwas Gutes hatte dieses Event dann doch: Im Laufe des Abends traf ich Boris Bethge, der mich zu meiner Anfangszeit mal fotografiert hatte. Er war gerade mit Sebastian Sobota und dessen Frau im Gespräch, mit dem ich daraufhin auch Kontaktdaten austauschte. Der Fotograf aus Hamburg kannte mich bereits durch Instagram und wenige Monate später, im Januar 2017, trafen wir uns für natürliche Portraits bei mir Zuhause.
Carmelo Forte
Erstmal super Blog, Hut ab gefällt mir sehr 🙂
Hab deine Seite auf Instagram entdeckt
Und mir dein Blog angeschaut
Deine posing Künste (wenn man das so nennen kann) sind klasse
Bin selber Fotograf und so Photowalks sind auch nicht mein Ding… da sind meistens mehr Fotografen als Models und du kannst dann meist deine Ideen nicht realisieren.
Nochmals tolles Blog und ich freue mich auf weiteres hier (habe dich natürlich abboniert 😉 )
Viele Grüße
Lizzy
Hey Carmelo,
ich war eine Weile im Urlaub, daher erst jetzt meine Antwort. 🙂 Vielen lieben Dank für dein Lob, es freut mich sehr, dass dir mein Blog gefällt! Ich war bisher nur auf einem Photowalk und dort waren Models auch wieder bei weitem in der Unterzahl. Für’s Ideen realisieren machen die Walks wohl nicht so viel Sinn, aber so wie ich das mitbekommen habe, schätzen die Leute es, bei Walks ins Gespräch zu kommen und sich für zukünftige Zusammenarbeiten kennenzulernen. Für mich funktioniert das allerdings nicht so gut, weil das oft für mich wildfremde Menschen sind, von denen ich nicht mal weiß, wie weit sie in der Fotografie sind.
Liebste Grüße!
Carmelo Forte
Hallo Lizzy
Ja, ich habe auf Instagram gesehen das du in Irland warst 😄 ich hoffe es war gut dort und hattest viel Spaß. Ich denke mal da kommt bestimmt ein Blogeintrag 😄 bin mal gespannt was du zu berichten hast 😊
Viele Grüße