Saal-Digital-Fotobuch Erfahrungsbericht (Anzeige)
Ich liebe Printmedien und habe mich sehr darüber gefreut, ein Saal-Digital-Fotobuch testen zu dürfen.* Dafür wurde mir ein Gutschein im Wert von 40 Euro zur Verfügung gestellt. Um meine Leidenschaft nicht auf einer Festplatte versauern zu lassen, füllte ich dieses Buch mit meinen Erlebnissen vor der Kamera – aus den Jahren 2015 und 2016.
Wie bereits beim von mir zuvor getesteten Wandbild verschafft die Webseite einen sehr guten Überblick über die Produkte und Preise. Da ich mein Buch mit InDesign erstellen wollte, fand ich im Profibereich sehr schnell die Hinweise zur Datenerstellung. Natürlich kannst du dein Fotobuch auch mit der hauseigenen Software erstellen. Hier wird zusätzlich ein Plugin für Photoshop und InDesign angeboten, mit dem Buchinhalt und Cover inkl. Größe, Seitenanzahl und Abmessungen angelegt werden. Ziemlich praktisch, denn so muss ich mir keine Gedanken über Abstände zum Bund oder vergleichbares machen und kann mich voll und ganz dem Layout widmen. Auch beim Export der PDF-Dateien für Cover und Inhalt unterstützt Saal-Digital mit genauen Vorgaben im Profibereich.
Im Anschluss nutzte ich den Profi-Upload /Direktupload im Profibereich. Dort entschied ich mich für Material und Seitenanzahl. Damit auf dem Cover die dunklen Farben und das Bokeh richtig schön rauskommen, fiel meine Wahl auf einen glänzenden Einband. Die Innenseiten beließ ich matt und wählte außerdem den Barcode ab (+ 5 Euro Aufpreis).
Der Profi-Upload und die Chrome-Odyssee
Ich habe festgestellt, dass der Profi-Upload mit dem Chrome-Browser (Windows, auf PC u. Laptop getestet) inkompatibel ist. Nachdem im Direktupload Cover und Innenseiten hochgeladen waren und ich in das Bearbeitungsfenster weitergeleitet wurde, hat die Software meine PDFs nicht gespeichert. Eigentlich wären sie dort angezeigt und die Buchseiten befüllt worden. Testweise habe ich die PDF-Seiten in diesem Bearbeitungsfenster dann noch einmal hochgeladen, jedoch musste ich anschließend jede Doppelseite einzeln befüllen. Nachdem ich dies erledigt habe, wollte ich das Fotobuch in den Warenkorb legen. Während dieser Aktion trat jedoch mehrfach der Fehler „Warenkorb ist leer.“ auf und es passierte einfach nichts.
Aus diesem Grund wechselte ich kurz zum Firefox-Browser – dort hat alles wunderbar funktioniert. Auf der Bearbeitungsseite waren die PDFs sichtbar und die Doppelseiten bereits automatisch befüllt. Auch der Warenkorb-Fehler trat nicht auf und so konnte ich meine Bestellung schnell abschließen. Der Gesamtpreis lag dann bei 57,45 Euro + 3,95 Euro Versand, wovon 40 Euro seitens Saal-Digital aufs Haus gingen.
Lieferzeit & Verpackung
Am 31.12. gab ich meine Bestellung auf und am 05.01. wurde mein Buch von DHL völlig unversehrt und in sicherer (und nicht zu viel) Verpackung ausgeliefert. Die Produktions- und Lieferzeit dauert bei Fotobüchern laut Webseite in der Regel jeweils 1-2 Tage, also lag zeitlich alles perfekt im Rahmen.
Qualität und Gesamteindruck
Die Innenseiten bestehen aus der Sorte Fujicolor Crystal Archive Album Papier, dass in der matten Variante eine sehr samtige Haptik aufweist. Fingerabdrücke haben da keine große Chance. Durch jeweils zwei verklebte Seiten, weist jede Innenseite eine angenehm feste Grammatur auf. Auch die Bindung gefällt mir sehr, da sich das Fotobuch vollständig aufschlagen lässt, ohne die Seiten zu belasten. Optimal für Panoramabilder.
Die Bildqualität ist einfach klasse. Durch das glänzende Cover kommt das Motiv richtig gut rüber, aber auch auf den matten Innenseiten wirkt das Bild ebenfalls sehr gut. Die Bilder sind scharf, besitzen eine schöne Farbtiefe und dank Material ein tolles Finish. Auch starke Kontraste und hohe Schwarzwerte suppten nicht ab. Der Buchrücken wurde sehr genau mit meinem Motiv bedruckt, sodass auf der Rückseite genau an der gewünschten Stelle der Weißraum mit meinem Logo begann.
Nach mehrfacher Nutzung wird der Buchfalz vermutlich Spuren in Form von feinen Falten hinterlassen.
Schriftbild
Am Schriftbild habe ich nichts auszusetzen. Die Zeichen sind gestochen scharf und selbst die feinen Linien meiner Bildmarke (dem skizzierten Baum) wurden wie gewünscht dargestellt. Im Nachhinein hätte mir der Weißraum in Kombination mit der Schrift mit mattem Cover einen kleinen Tick besser gefallen, aber das ist wirklich Geschmackssache. Dennoch bin ich sehr zufrieden. Übrigens habe ich meine Schrift nicht in 100 % Schwarz angelegt, sondern nur mit 90 %. Zum einen aus Neugier, ob Saal-Digital das produzieren kann und zum anderen, weil Schwarz in der Regel nicht dann mehr so dominant wirkt. Auf der Cover-Rückseite ist das Schwarz durch das glänzende Cover etwas satter, dafür kommen die 90 % auf den Innenseiten echt gut rüber. Das hat also sehr gut funktioniert.
Insgesamt bin ich sehr glücklich mit diesem Fotobuch. Vielen Dank an Saal-Digital für diese Gelegenheit und ich freue mich schon auf die Gestaltung für das Jahr 2017.
Du hast Lust, ein Fotobuch mit deinen Erinnerungen oder deiner fotografischen Arbeit zu gestalten? Für bis zu zehn Neukunden kann ich dir einen Gutscheincode im Wert von 15 Euro (Mindestbestellwert 24,95 Euro, gültig für Fotobücher) von Saal-Digital anbieten. Nutze dafür während des Bestellvorgangs den folgenden Code: KZfmqxRr-FKG (Affiliate) Der Gutschein ist bis einschließlich 30. April 2017 gültig. Die Nutzung des Gutscheins ist auf zehn Neukunden beschränkt, also bitte nicht böse sein, wenn dieser nicht mehr funktionieren sollte.
*Gesponserter Post. Der Fotoservice Saal-Digital stellte mir einen 40-Euro-Gutschein für ein Fotobuch zur Verfügung. Durch diese Aktion durfte ich den Gutschein in dieser Produktreihe nach meinem Belieben einsetzen. Dieser Post beinhaltet nur meine ehrliche und persönliche Meinung zum Produkt.
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[…] breites Spektrum an hochwertig belichteten und gedruckten Fotoprodukten an. Ich durfte bereits das Fotobuch, die Leinwand und das Fotoheft testen und bin insgesamt mit der Qualität sehr zufrieden. Auch […]
[…] ich bereits Fotobuch und Leinwand getestet habe, darf ich nun meine Erfahrungen mit dem Fotoheft von Saal-Digital mit […]