Oh, raues Irland.

Ende März war ich mit meiner Freundin Sophia für 11 Tage in Irland. Wir nahmen uns allerdings nicht einfach nur ein Hotel oder ein Cottage und fuhren bilderbuchmäßig mit dem Auto über die raue, grüne Insel: Sophia und ich übernachteten in AirBnb-Zimmern und in Hostels, blieben im Schnitt nur für zwei Nächte an einem Ort. Von Dublin aus reisten wir mit dem Expressbus weiter nach Cork, in den Süden. Danach ging es an der Westküste entlang weiter, es folgten das Hafenstädtchen Dingle, ein hübsches Dorf namens Doolin und Galway, wo meine Reise anschließend endete.
Zwischen diesen Orten machten wir noch ein paar Tagesausflüge in die Wicklow Mountains bei Glendalough, den Killarney Nationalpark, in dem dann natürlich mein belichteter Film klemmte, und zur Insel Inis Mór. Auf unserer Fahrt nach Galway legten wir außerdem einen Zwischenstop an den berühmten Cliffs of Moher ein.
Bevor mein kleines Irland-Tagebuch online geht, freue ich mich, dir jetzt schon einmal die analogen Ergebnisse zeigen zu können, die auf der Reise entstanden sind.
Cliffs of Moher
Die Cliffs of Moher scheinen das Reiseziel Irlands zu sein. Zum Glück brachen wir morgens recht früh auf, wodurch wir dem großen Haufen Touristen erst auf dem Rückweg zum großen Parkplatz begegnet sind. Dennoch waren dort schon einige Leute unterwegs – ich habe einfach versucht, sie auszublenden und mich auf die Aussicht zu konzentrieren, was mir auch gut gelang. Und ich bin froh, dass ich hier war, sonst hätte ich niemals diesen schönen Ort auf meinem Schwarz-Weiß-Film festhalten können. Es war regnerisch und der Wind pfiff förmlich durch jede ungeschützte Stelle der eigentlich wetterfesten Kleidung.

Cliffs of Moher, 2018, Kodak T-Max 400
Inis Mór
Inis Mór (Big Island), die größte Insel der Aran Islands, liegt an der Westküste von Irland. Die kleine Insel, die gerade mal eine Länge von 14 km misst, war mein liebstes Reiseziel. Gerade mal rund 900 Einwohner leben auf der Insel, die offensichtlich vom Tagestourismus lebt: Glücklicherweise reisten wir trotz der Osterfeiertage außerhalb der Saison, wodurch uns große Touri-Massen erspart blieben. Und so konnte ich in aller Ruhe die Landschaft dieser schönen Insel in mich aufsaugen, mit all ihren Stränden, Buchten, Steilküsten und Ruinen.

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400

Inis Mór, Aran Islands, 2018, Kodak T-Max 400
Wicklow Mountains, Dingle & Doolin

Wicklow Mountains, Glendalough, 2018, Lomography X-Pro 200

Wicklow Mountains, Glendalough, 2018, Lomography X-Pro 200

Dingle, Agfa Vista Plus 400

„Is there life after death? Jump this fence and find out“, Dingle / Agfa Vista Plus 400

Dingle Town Centre, Agfa Vista Plus 400

Dingle Harbour, Agfa Vista Plus 400

Dingle, Agfa Vista Plus 400

Dingle, Agfa Vista Plus 400

Dingle, Agfa Vista Plus 400

Dingle Harbour, Agfa Vista Plus 400

Alter Friedhof in Doolin

Blick vom Doolin Pier, Kodak T-Max 400

Salt Hill in Galway, 2018, Kodak T-Max 400
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